pfeilschnell wie kolibris
Gedichte
176 Seiten
isbn: 978-3-903110-96-0
„pfeilschnell wie kolibris / flitzen die gedanken / durch raum und zeit“ heißt es im titelgebenden Gedicht der neuen Sammlung von Waltraud Haas. In ihren Texten erfahren wir unter anderem, warum es unter Umständen mehr Sinn macht, auf Godot zu warten, warum und wann man auf Musen und weiße Engel pfeifen kann, wie man den Tod entzaubert, wie man Erinnerungen mit dem Schmetterlingsnetz fängt und vieles mehr. Waltraud Haas, Meisterin des literarischen Minimalismus, zielt auf Essenz der Dinge und Worte – und wir sind lesender weise mit von der Partie.
Rezension
„Die Ablehnung des Erwartbaren, das Aufbegehren gegen Vorhersehbares und Zwänge – auch in poetologischer Hinsicht – ist eine der beeindruckenden Eigenschaften dieser Lyrik.“
Johanna Öttl über Waltraud Haas, in: Wespennest 182