Waltraud Haas, geb. am 23.9.1951 in Hainburg/Donau, lebt seit 1970 in Wien, seit 1984 als freie Schriftstellerin. Sie studierte Graphik an der Hochschule für angewandte Kunst und Germanistik und Philosophie an der Universität Wien. Von 1980 bis 1982 Hg. der KOPF-NOTEN poesie hier, Wien, Verlag Frischfleisch & Löwenmaul, Redaktion: Gerald Graßl, Waltraud Haas, Wolfgang R. Kubizek. Sie verfasst Lyrik und Kurzprosa, publiziert in Zeitschriften und Anthologien (u.a. Kolik, Podium, Litfass (PiperVerlag), Europaverlag, Sterz, Wespennest, Zeitzoo u.a.) sowie im Rundfunk (ORF und Sender Freies Berlin, Radio Orange). Teilnahme am Literaturfestival Hall in Tirol 2013.
Zur Person
Für ihr Werk wurde sie 2020 mit dem Würdigungspreis für Literatur des Landes Niederösterreich ausgezeichnet.
Seit 1980 Mitglied des Literaturkreises Podium und der Grazer Autorinnen Autoren Versammlung und der IG Autorinnen und Autoren.
- Paula von Preradovic-Preis: Anerkennungspreis 1982.
- NÖ.-Landesregierung: Anerkennungspreise: 1982, 1988 und 2000.
- Gesswein-Preis: Anerkennungspreis: 1988.
- Kurzprosawettbewerb: St.Pölten: LIMES-Verlag: Anerkennungsurkunde für „die katze“ (Prosa,), 1988.
- Literatur im November: Preis für „LOTs tochter“, 1991.
- BKA: Buchprämie für „RUN & RUN“, 2002.
- BMUKK: Buchprämie für „zwerchfellgewitter“, 2009.
- BMUKK: Buchprämie für „selbstporträt auf rotem grund“, 2012.
- MA7-Kultur: Buchprämie für „selbstporträt auf rotem grund“, 2012.
- BKA: Buchprämie für „ping pong“, 2016.
- Amt der Niederösterreichischen Landesregierung: Würdigungspreis für Literatur 2020.
- BMKÖS: Buchprämie für „Mit der Axt in der Hand“, 2021.
- BMKÖS: Buchprämie für „pfeilschnell wie kolibris“, 2023
- Autorenstipendium: 1989 und 2007.
- Staatsstipendium: 1987, 1997, 2000 und 2007.
- Projektstipendium: 2003, 2014.
- Literar Mechana: Jubiläumsfonds: 2003 und 2010.
- Amsterdam: 1988
- New York: 1993
- Venedig: 2014
- Venedig: 2018
- LOTs tochter. Gedichte. Wien, VIDO 1991, vergriffen.
- Weiße Wut. Lyrik & Prosa. Wien, Wespennest Literatur Edition 1995.
- RUN & RUN. Gedichte. Wien, Paul Zsolnay Verlag GmbH / Deuticke Verlag 2002.
- zwerchfellgewitter. Gedichte. Wien, Klever Verlag 2009.
- mit brandroten schuhen. Hörbuch. Wien, edition zzoo 2010.
- Gedichte. In Podium Porträt 61. Wien, Podium 2011.
- selbstporträt auf rotem grund. Gedichte. Wien, Klever Verlag 2012.
- ping pong. Lyrik und Prosa. Wien, Klever Verlag 2016.
- Schlaglichter. Lyrik und Prosa. Wien, Klever Verlag 2019.
- Mit der Axt in der Hand. Lyrik und Prosa. Wien, Klever Verlag 2021.
- Morgenröte. Prosa. In: Rainer Weiss (Hg.): Litfaß Nr.34, Zeitschrift für Literatur. Wien, Piper Verlag 1985, S. 19-25.
- Weiße Wut. Prosa. In: Josef Haslinger (Hg.): ROT WEISS BUCH. Graz-Wien, gangan Verlag 1988, S. 106-110.
- Zwei Erzählungen. In: Karin Jahn (Hg.): (Un)Verlangt eingesandt. Wien-Zürich, Europa Verlag 1988, S. 80-87, S. 177-179.
- Zwei Erzählungen. In: Edition Literatte 14, Austria. Göttinger Zeitschrift für Literatur, 7. Jg., 14. Ausgabe, Juli 1989.
- Gedichte. In: Eva Bertoluzza, Martina Gitzl und Michaela Ralser (Hrsg.): Pathos Psychose Pathologie. Der weibliche Wahnsinn zwischen Ästhetisierung und Verleugnung. Reihe Dokumentation, Bd. 12, Wiener Frauenverlag 1994, S. 69-73.
- grasmücke. Gedichte. In: farben. Podium Heft 145-146, Nov. 2007, S. 53-55.